Was Sie auf dem 26. Automobil-Elektronik Kongress erwartet

2022-10-26 14:41:02 By : Mr. Evans Wu

Der Automobil-Elektronik Kongress kehrt zurück nach Ludwigsburg, wo sich am 28. und 29. Juni 2022 die Entscheider in der Elektronik und Software im Auto zu ihrem jährlichen Networking-Event treffen.

Pandemiebedingt werden die Besucher auf dem 26. Automobil-Elektronik Kongress in diesem Jahr wohl erneut mit Abstand, aber immerhin ­wieder im angestammten Vortragssaal sitzen. Auf Grund der abstandsbedingt geringeren Teilnehmerzahl rechnet der Veranstalter (SV Veranstaltungen in Kooperation mit AUTOMOBIL-ELEKTRONIK) damit, dass der Kongress in diesem Jahr noch früher ausverkauft sein wird als in den Vorjahren. (Bild: Mathias Baumgartner)

Eines gleich vorweg: Diverse Fachvorträge liefern wieder die Grundlage für intensive Pausendiskussionen, denn auch in diesem Jahr werden wieder sehr hochkarätige Sprecher auf dem mittlerweile 26. Automobil-Elektronik Kongress sprechen – und auch in diesem Jahr steht der Networking-Kongress wieder unter dem Motto „The Automotive industry on its way to the Software-defined Car“. Aber während auf dem 25. Automobil-Elektronik Kongress (kurz: AEK) zum Jubiläum ausgesprochen viele CEOs auf der Bühne vertreten waren, wird in diesem Jahr – auf dem 26. AEK – ein großer Teil der Redner aus sehr hohen Arbeitsebenen (CTO, Hauptabteilungs- und Bereichsleiter) stammen. Der Fachbeirat war sich einig, dass auf dem 25. AEK viele Weichen in die richtige Richtung gestellt wurden, aber jetzt geht es darum, diese strategische Weichenstellung zu nutzen, um konkretere Projekte aufzusetzen. Nachdem die Branche mittlerweile international aufgestellt ist, werden alle Referenten ihre Vorträge ausschließlich in englischer Sprache präsentieren, und auch die anschließenden Q&A-Sessions werden in englischer Sprache stattfinden.

Auch in diesem Jahr wird Ricky Hudi, Vorsitzender des AEK-Fachbeirats, die Besucher wieder durch den zweiten Vortragstag begleiten. (Bild: Mathias Baumgartner)

In diesem Jahr findet der Kongress wieder im Forum Ludwigsburg statt – und zwar am 28. und 29. Juni. (Bild: Mathias Baumgartner)

Die Podiumsdiskussion steht auf dem nunmehr 26. Automobil-Elektronik Kongress unter dem Thema „Halbleiter: Die Basis des Software-defined Car“. (Bild: Mathias Baumgartner)

Am Abend des ersten Vortragstags treffen sich die Teilnehmer zum großen Branchentreff: Networking pur. (Bild: Mathias Baumgartner)

Natürlich wird auch auf dem 26. Automobil-Elektronik Kongress am 28. und 29. Juni 2022 wieder das Networking im Mittelpunkt stehen. Weil die pandemiebedingten Umstände es wieder zulassen, wird der AEK 2022 wieder an der seit Jahren angestammten und bewährten Location stattfinden: Während als Tagungsort für den Kongress selbst wieder das Forum Ludwigsburg dient, treffen sich die Elektrik/Elektronik-Entscheider der Automotive-Branche am Abend des ersten Kongresstags im Reithaus Ludwigsburg zum traditionellen Branchentreff mit den Tech-Companies und anderen automotive-relevanten Unternehmen.

Konkret repräsentieren die Referenten in diesem Jahr ihre Unternehmen unter anderem als CEO, Bereichsleiter, CTO, Chief Software Officer, COO, General Manager Automotive, Hauptabteilungsleiter, Forschungs- und Entwicklungsvorstand und SVP Engineering.

26th International Automobil-Elektronik Kongress 2022: Automotive Megatrends

In über 20 Fachvorträgen bringen die Referenten in diesem Jahr viele verschiedene Gesichtspunkte rund um das Software-defined Car aufs Tablett, wobei Oliver Blume die Eröffnungsrede halten wird. Aber schon diese Eröffnungsrede wird etwas anders ausfallen als bei den herkömmlichen Konferenzen, denn sie wird trotz des sehr prominenten Gastes – Oliver Blume ist der Vorstandsvorsitzende (CEO) der Porsche AG – nur relativ kurz sein. In einem anschließenden „Fireside Chat“ (der Jahreszeit angemessen ganz ohne Kaminfeuer, dafür mindestens so locker im Gespräch) wird Oliver Blume dann mit Ricky Hudi, dem Vorsitzendes des AEK-Fachbeirats und CEO von FMT, über diverse Themen sprechen, die derzeit die Branche beschäftigen.

Der „Schlüssel zum Software-defined Car und wie Bosch klassische und moderne Tugenden nutzt“ lautet das Thema des darauffolgenden Vortrags, den Mathias Pillin, President Cross Domain Computing Solutions bei Bosch, halten wird. Als nächster Redner wird Lars Reger, Executive Vice President & CTO von NXP Semiconductors die Besucher über „intelligente, elektronisch verbundene Fahrzeuge (Connected Vehicles) und ihre digitalen Zwillinge in der Cloud“ informieren, bevor dann Repräsentanten diverser OEMs, Tier-1s, Tier-2s und anderer Branchengrößen sowie aus dem universitären Umfeld auf die Bühne treten. Das genaue Programm rund um #AEK_live finden Sie hier. Aktuelle Infos liefert der Linked­In-Kanal des Kongresses.

In diesem Jahr informieren auf dem AEK wieder Top-Entscheider, die Unternehmen entlang der gesamten Elektronik/Informatik-Wertschöpfungskette repräsentieren – aus China, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada und den USA. Die Details finden Sie im Programm.

Zum 25. Jubiläum des Automobil-Elektronik Kongress zündeten die extrem hochkarätigen Sprecher ein echtes Info-Feuerwerk. Was die Kernaussagen am ersten Tag waren. Warum die Denke aus der Software kommt.

Ein Highlight wird sicherlich auch die Podiumsdiskussion zum Thema „Halbleiter: Die Basis des Software-defined Car“ sein, an der Vertreter entlang der gesamten Wertschöpfungskette teilnehmen. In diesem Panel sprechen Magnus Östberg (Mercedes-Benz), Jens Fabrowsky (Bosch), Lars Reger (NXP) sowie Calista Redmond (RISC-V International) und Dipti Vachani (Arm).

Alfred Vollmer interessiert sich nicht nur für Technik per se in vielen Facetten und Einzelheiten sondern auch dafür, wie sich diese Technik im wirtschaftlich-gesellschaftlichen Rahmen sinnvoll anwenden, umsetzen und nutzen lässt. Der Dipl.-Ing. hat bereits während des Studiums der Elektrotechnik sein Faible fürs Schreiben entdeckt und ist mit über 30 Jahren Branchenerfahrung ein bestens vernetztes Urgestein der europäischen (Automobil-)Elektronik-Fachpresse. Er fragt gerne detailliert nach und lässt dabei auch die ökologischen Aspekte nicht aus. Mit vielen seiner (Elektrotechnik-)Prognosen lag er richtig, aber manchmal sorgten auch sehr spezifische Marktmechanismen dafür, dass es ganz anders kam…

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