Recaro Rae Bright Orange im Test: der derzeit beste Gaming-Stuhl

2022-10-26 14:38:46 By : Mr. tony gao

Mit dem Rae Bright Orange stellt der deutsche Autositzhersteller Recaro bereits den zweiten Gaming-Stuhl vor. Wir haben den Recaro Rae Bright Orange ausgiebig für Sie Probe gesessen und sind beeindruckt, wie der Fünf-Sterne-Stuhl für Gamer eine ansprechende Optik, eine Top-Verarbeitung, maximalen Sitzkomfort sowie eine optimale Ergonomie miteinander kombiniert.

Mit den Gaming-Stühlen der Exo-Reihe (Recaro Exo*, Exo FX* und Exo Platinum*) hat sich die Firma Recaro, die auf 50 Jahre Erfahrung bei der Herstellung von Sitzen aus dem Automotive- und Luftfahrt-Bereich zurückgreifen kann, mittlerweile auch bei Gamern einen Namen gemacht. Die komplett in Deutschland, mit einer sehr hohen Qualität gefertigten Gaming-Stühle überzeugten nicht nur die spielende Kundschaft, sondern auch uns. Deshalb zeichneten  wir den Recaro Exo Platinum, das rund 1.000 Euro teure Premiumprodukt des Herstellers, mit einer 5-Sterne-Wertung zum Erstplatzierten unseres Tests und Ratgebers „Gaming Stuhl Test: die besten Stühle für Gamer“ aus.

Mit dem Rae Essential für 600 Euro und dem Rae Bright für 700 Euro bietet Recaro zwei im Vergleich zur Exo-Reihe deutlich preiswertere Gaming-Stühle an. Dabei sieht man es unserem Testmuster, dem Recaro Rae Bright Orange absolut nicht an, dass Recaro den Gaming-Chair eigentlich als Einsteigermodell auf den Markt bringt. Die Fertigungsqualität ist so hoch wie beim Exo (FX und Platinum) und beim bunten Bezug des Rae Bright Orange kommen ebenfalls hochwertige, atmungsaktive Stoffe zum Einsatz. Extras wie die in die Lehne integrierte Lordosenstütze und der patentierte Anti-Submarining-Hügel sind auch hier vorhanden und sorgen in Kombination mit der Synchronmechanik für eine sehr gute Ergonomie. Ob der Recaro Rae Bright Orange auch genauso bequem ist wie sein Vorgänger und welche Ausstattungsmerkmale den Gaming-Stuhl so ergonomisch machen, erfahren Sie im folgenden Test.

Im Lieferumfang des Recaro Rae Bright Orange finden Sie alles, was für den Aufbau nötig ist. Werkzeug brauchen Sie nicht, da Recaro zusätzlich zu den 10 für den Zusammenbau notwendigen Inbusschrauben auch noch den passenden Inbus-Schlüssel mitliefert. Der Aufbau des in insgesamt neun Teilen in einem stabilen Karton ausgelieferten Gaming-Chair Made in Germany ist sehr einfach und kann auch von jemanden in 30 Minuten bewältigt werden, der noch nie einen Bürostuhl zusammengebaut hat.

Besonders hilfreich beim Aufbau ist die Gebrauchsanleitung. Die demonstriert nicht nur den Zusammenbau der einzelnen Elemente mit Bildern, sondern zeigt auch, wie Sie den Karton richtig auspacken, um ihn nachher als praktische Ablage bei der Montage der Rückenlehne an den Sitz (erster Schritt) nutzen zu können. Für die weiteren Arbeitsschritte, die aus dem Anschrauben der 4D-Armlehnen und dem Anbringen des mit Rollen bestückten Fußkreuzes bestehen, können Sie den Karton jedoch nicht einsetzen. Sehr positiv aufgefallen ist uns, dass sich Recaro mit der Menge an nicht recycelbarem Verpackungsmaterial sehr zurückhält. 

In unserem Technik-Ratgeber finden Sie noch weitere Tests und Vergleich zum Thema:

Egal ob der Recaro Rae Bright Orange als Gaming-Chair beim Zocken oder als Bürostuhl beim Arbeiten im Home-Office zu Einsatz kommt. Recaro wirbt damit, dass der in Handarbeit gefertigte Stuhl Ihnen stets ein perfektes ergonomisches Sitzerlebnis bietet und die optimale Unterstützung Ihres Rückens sowie Ihrer individuellen Körperhaltung sicherstellt. Zu diesem Zweck stattet Recaro den Rae Bright Orange mit Extras aus, die zum Teil, auch schon beim Exo (FX/Platinum) vorhanden waren. Wir stellen Ihnen die für eine optimale Ergonomie unverzichtbaren Features nun einzeln vor:   

Anders als bei den meisten deutlich günstigeren Gaming-Chairs kommt beim Recaro Rae Bright Orange keine schlichte Wippmechanik, sondern eine hochwertige Synchronmechanik zum Einsatz. Diese aus der Bürostuhlsparte kommende Mechanik bewirkt einen der Körperbewegung synchron folgenden Ablauf von Rückenlehne und Sitzfläche im Verhältnis 2:1. Der Winkel zwischen der Sitzfläche und der Lehne respektive der Winkel zwischen Ober- und Unterkörper bleibt also nicht gleich, sondern ändert sich im Verhältnis 2 zu 1 (30 Grad Neigung Sitzfläche bei 60 Grad Neigung Lehne).

Die Synchronmechanik, die Sie wie die Wippmechanik in 5 Stufen arretieren können und mit deren Widerstand Sie mit einem Drehrad verstellen, fördert nachweislich ein dynamisches, ergonomisches und somit gesundes Sitzen. 

Dazu kommt, dass Fehlhaltungen dadurch korrigiert werden, dass die Sitzfläche und die Rückenlehne Ihrer natürlichen Körperbewegung folgen. Zusätzlich entlastet es Ihren Rücken, wenn Sie sich an die Lehne anlehnen und wippen – letzteres ist sowohl beim Spielen als auch bei der Büroarbeit ausdrücklich erlaubt!

Der Großteil aller Gaming-Chairs, des unteren und teils auch des mittleren Preissegments bis 400 Euro ist mit einem Lordosenkissen ausgestattet, das den oberen Beckenkamm und die Lendenwirbelsäule stützt soll. Recaro verzichtet jedoch auf diese nur bedingt ergonomische Lösung. Mit der in die Lehne integrierten Lordosenstütze spendiert der bei der Produktion von Sitzen erfahrene Hersteller Recaro dem Rae Bright Orange ein Ausstattungselement, das aus einen Autositz längst nicht mehr wegzudenken und unerlässlich für ein gesundes Sitzerlebnis ist. Die in die Polsterung der Lehne eingearbeitete Lordosenstütze ist vor allem beim Einnehmen einer aufrechten Sitzposition von zentraler Bedeutung. 

Aus diesem Grund hat Recaro die Lehne des Rae Bright Orange im Bereich des unteren Rückens so konturiert, dass das Becken aufgerichtet wird und die Wirbelsäule dadurch eine ergonomisch korrekte Position einnimmt. Somit trägt die Lendenwirbelstütze wesentlich dazu bei, dass die Muskulatur vor allem bei langen Spiele-Sessions nicht ermüdet und Gamer dauerhaft eine korrekte Körperhaltung einnehmen können.

Der von Recaro patentierte Anti-Submarining-Hügel ist eine ergonomisch in das Sitzkissen integrierte Stütze. Die stellt sicher, dass die Sitzbeinhöcker in der richtigen Position gehalten werden und das Becken auf der Sitzfläche nicht nach vorne rutscht. Verstärkt wird die Funktion durch rutschhemmende Textilien im Sitzbezug, die verhindern, dass sich die untersten Knochen des Beckens, die Sie beim Sitzen auf einem harten Polster deutlich spüren, in Richtung der Sitzkante bewegen. Der in das Sitzpolster integrierte Anti-Submarining-Hügel sorgt auch dafür, dass Ihr Rücken zu jeder Zeit an der Lehne des Recaro Rae Bright Orange sehr gut abgestützt wird.

Von einer sogenannte 5D-Armlehne, die man wie bei Recaro Exo Platinum auch komplett nach hinten drehen kann, abgesehen, gehört eine 4D-Armlehne zur Pflichtausstattung eines ergonomischen Gaming-Stuhls.  Die 4D-Multifunktionsarmlehne des Recaro Rae Bright Orange – 4D steht hier für 4 Directions/Richtungen – ist sehr stabil, hat nur wenig Spiel und ist mit einer gepolsterten breiten Oberfläche ausgestattet. Mit einem Druck auf den Knopf an der Innenseite der Armauflagefläche können Sie Lehne in der Breite um 2,5 cm und in der Tiefe um 5 cm verstellen sowie horizontal um 30 Grad nach links und rechts drehen und anschließend arretieren. Zusätzlich können Sie die Höhe der Armlehne durch Betätigung des Abzugs-artigen Knopfes unterhalb der Auflagefläche in 7 Stufen (10 cm) einstellen.

Mit den intuitiv bedienbaren 4D-Armlehnen lässt sich der Recaro Rae Bright Orange fast perfekt an alle Körpergrößen und -typen, sowie nahezu jede Schreibtischart und -höhe anpassen. Sie bieten eine komfortable Polsterung sowie eine auch für kräftigere Unterarme noch ausreichend große Auflagefläche. Sollte Spieler mit besonders breiten Schultern die Breiteneinstellung am Pad der Armlehnen nicht ausreichen, können diesen den Abstand zur Sitzfläche individuell an der Verschraubung der Armlehnen an der Unterseite modifizieren.

Recaro verspricht für den in Deutschland in Handarbeit gefertigten Rae Bright Orange denselben hohen Qualitätsstandard, mit dem bereits der Recaro Exo (Fx/Platinum) im Test positiv auf sich aufmerksam gemacht hat. Dabei will man das typische Recaro-Feeling beim Sitzen nicht nur durch die gewählten Materialien, sondern auch durch die formstabile Konstruktion des Rae Bright Orange erzielen. Wie wir beim Probesitzen feststellen konnten,  zahlt sich diese Philosophie voll aus, in die auch Recaros Erfahrungen aus mehr als 50 Jahren mit der Herstellung von Sitzen aus dem Automotive- und Luftfahrt-Bereich mit eingeflossen sind.            

Das erste Merkmal, das die sehr hohe Qualität unterstreicht ist der generelle Aufbau von Sitz und Lehne. Die weicht deutlich von einer Konstruktion aus einem Stahlrohrrahmen mit Metallstreben oder Elastikgurten ab, die bei allen Chaming-Chairs der Mittel- und Einsteigerklasse zum Einsatz kommt. Während das Sitz- und Lehnenpolster beim Recaro Exo (FX/Platinum) noch auf einer Kunststoffschale auflag, die man von Recaros Rennsportschalensitzen her kennt, wechselt der Hersteller bei allen Rae-Modellen auf eine Konstruktion, die im Bürostuhlbereich zum Standard zählt:    

Sowohl die Basis der Lehne als auch die Basis der Sitzfläche des Recaro Rae Bright Orange wird aus einem unter Hitze in Form gepresstem Verbundwerkstoff gefertigt, der sehr widerstandsfähig ist und zu einem großen Teil aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz besteht. Diese Konstruktion sorgt einerseits für die vollflächige Abstützung aller Körperbereiche (Schulter, Rücken, Gesäß, Becken, Unterschenkel) und bietet damit die volle Unterstützung für das dynamische, ergonomische Sitzen. Andererseits verhindert der formstabile Aufbau anders als ein Stahlrahmen mit Elastikbändern und Streben jegliches „Durchsitzen“ und garantiert so eine höchstmögliche Ergonomie und Sitzstabilität über viele Jahre. Hier wundert es nicht, dass Recaro für den Rae Bright Orange eine Garantie von 2 Jahren gibt.

Die hohe Qualität setzt sich auch bei der Polsterung und den Bezügen fort. Die Polsterung von Sitzfläche und Rückenlehne besteht aus Premium-Polsterschaum aus dem Motorsport, bei dem die Sportwagensitze der Firma Recaro schon seit Jahrzehnten in vielen Autos zu finden sind. Obwohl die beide Polster relativ hart und sehr formstabil sind, sitzen Sie auf dem Recaro Rae Bright Orange sehr bequem, mehr dazu im nächsten Abschnitt.        

Die Bezüge, die im Falle des Recaro Rae Bright Orange durch ihre besonderen Farben auffallen, sind ein weiterer Beweis dafür, dass der Gaming-Stuhl ein Premiumprodukt ist.    Der 3D-Netzgewebestoff ist sehr langlebig, leicht zu reinigen und laut Recaro auch umweltfreundlich. Anders als Bezüge aus günstigem Kunstleder sorgen die Stoffbezüge des Recaro Rae Bright Orange für ein perfektes Sitzklima auch bei hohen Temperaturen. Das bestätigt auch unser Test, denn auch nach einer Dauernutzung von über 9 Stunden mit kurzen Stehpause wurde es uns sprichwörtlich nicht zu warm unterm Hintern.

Zu guter Letzt ist auch Fußkreuz ein Indiz für hohe Qualität des Recaro Rae Bright Orange. Das ist zwar aus Kunststoff gefertigt, die Haptik und Optik unterscheidet sich jedoch von einem regulären Kunststofffußkreuz. Das liegt daran, dass Recaro Fußkreuz aus Kunststoff mit hochwertiger Glasfaser verstärkt. Das verringert das Gewicht und sorgt gleichzeitig dafür, dass Personen mit einem Körpergewicht von bis zu 150 kg auf dem Gaming-Chair Platz nehmen können, ohne dass die Gasfeder oder das Fußkreuz beschädigt werden.

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Wie oben schon erwähnt ist nutzt Recaro bei der Polsterung der Lehne und der Sitzfläche des Rae Bright Orange Premium-Polsterschaum aus dem Motorsport. Die Tatsache, dass ein Sport- oder Rennwagensitz bei der Polsterung des Recaro Rae Bright Orange Pate gestanden hat, erklärt auch, warum die Polsterhärte hoch ausfällt und die Polster sehr formstabil sind. Das macht Recaros Gaming-Chair aber keinesfalls unbequem. Ganz im Gegenteil stellten wir vor allen bei langen Sitzperioden fest, dass die hohe Polsterhärte klar von Vorteil ist.

Das Sitzpolster zum Beispiel passt sich trotz seiner Formstabilität sehr gut an die Gesäßform an. Der Anti-Submarining Hügel, der bei Sitzen überhaupt nicht stört, verstärkt noch das angenehme, sehr komfortable Sitzgefühl. Für letzteres ist auch die optimale Sitzdruckverteilung verantwortlich. Die wird dadurch möglich, dass die Polster auf dem mit Dampfdruck geformten Holzverbundwerkstoff, mit dem die Sitzfläche gefertigt ist, nicht einsinken. So kommt es auch nach Jahren der Benutzung nicht zum sogenannten „Durchsitzeffekt“ beim dem die Polsterung nicht nur ihre Härte, sondern auch ihre Form verliert.    

Die gleichharte Lehnenpolsterung stützt den Rücken und dank der Lordosenstütze auch den Becken- und Lendenbereich optimal. Auch hier ist die Grundkonstruktion mit dem unter Hitze in Form gepresster Holzwerkstoff von großen Vorteil, denn das Polster liegt ebenfalls gleichmäßig auf der nicht nachgebenden Unterlage auf. Das sorgt für eine optimale Druckverteilung und Stütze, wenn die Schulterpartie, der Rücken und der Lendenwirbelbereich gegen die Lehne drücken. Letzteres ist beispielsweise beim dynamischen Sitzen, also bei Wippen zur Entlastung der Wirbelsäule der Fall.        

Die Polsterhärte, die sehr stabile Konstruktion von Sitz und Lehne sowie Ausstattungsextras wie die Synchronmechanik oder die in die Rückenlehne integrierte Lordosenstütze sorgen aber auch dafür, dass Gamer sehr ergonomisch auf dem Recaro Rae Bright Orange sitzen. Den sanften Druck, mit dem die Lordosenstütze den ganzen Rücken unterstützt, spüren wir sofort und empfinden diesen nicht als unbequem. Ganz im Gegenteil fühlt sich unser Rücken auch nach mehrstündigen Spiele-Sessions oder nach einem Büroarbeitstag immer noch verspannungsfrei und nicht überlastet an. Die in die Lehne des Recaro Rae Bright Orange integrierte Lendenwirbelstütze zwingt forciert sogar in der Gamer-typischen Sitzhaltung (Winkel zwischen Unter- und Oberkörper beträgt ca. 90 Grad) eine ergonomische und rückenschonende Haltung.

Die ergonomische Sitzhaltung, die der ungesunden Rundrücken-Position entgegenwirkt, wird aber auch durch den Anti-Submarining-Hügel und die Synchronmechanik erzielt. Letztgenannte dafür sorgt, dass sich die Position von Rückenlehne und Sitzfläche aber auch der Winkel zwischen diesen beiden Bauteilern optimal an ihre natürliche Körperbewegung anpasst. Zusammen mit der Lordosenstütze fördert die Synchronmechanik das dynamische, besonders ergonomische Sitzen, welches den Rücken perfekt stützt, beim Wippvorgang gleichzeitig auch die Wirbelsäule spürbar entlastet. Beim Wippen mit dem Recaro Rae Bright Orange stellt sich auch der Anti-Submarining-Hügel als sehr ergonomisch heraus. Er verbessert nicht nur den Sitzkomfort, sondern sorgt auch dafür, dass die Sitzbeinhöcker in ihrer Position bleiben, wenn Sie den Rücken und den Beckenbereich für den Wippvorgang geben die Lordosenstütze und die Lehne drücken.

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Recaro will den Rae Bright Orange zwar als Einsteigermodell auf dem Markt platzieren. Dieser Rolle wird der schick designte und optisch auffällige Premium Gaming-Stuhl allerdings nicht gerecht. Verglichen mit dem Großteil aller Modelle in der Einsteiger- und Mittelklasse spielt der Recaro Rae Bright Orange schon bei der Verarbeitungsqualität und den eingesetzten Materialien in einer anderen Liga. Die Bezüge sind strapazierfähig sowie langlebig und sorgen für ein im Vergleich mit Kunstlederbezügen deutlich besseres Sitzklima. Die auch bei den Sportwagen- und Rennautositzen von Recaro zum Einsatz kommende Polsterung ist trotz ihres Härtegrads und ihrer Formbeständigkeit bequem und auch für stundenlanges Sitzen geeignet.

Zum sehr hohen und unter anderem durch Extras wie dem Anti-Submarining-Hügel und der in die Lehne integrierten Lordosenstütze perfektionierten Sitzkomfort kommt auch eine sehr gute und für das dynamische Sitzen optimierte Ergonomie. Möglich wird das vor allen durch die Synchronmechanik, aber auch die Lendenwirbelstütze und die 4D-Armlehnen sorgen dafür, dass sich der Recaro Rae Bright Orange bei der Benotung der Ergonomie auf einer Ebene mit dem Backforce One (500 Euro), dem Backforce One Plus (650 Euro), Gamechangers Gaming-Stühlen (690 Euro/890 Euro) oder seinem teureren Vorgänger, dem Recaro Exo Platinum (1.100) befindet. Letzteres rechtfertigt auch den Preis von 700 Euro mit dem sich Recaros empfehlenswerter 5-Sterne-Stuhl gerade einmal Mittelfeld der Konkurrenten befindet.        

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